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Creative After Work

Creative After Work ist das Netzwerktreffen für die Kreativwirtschaft in Pforzheim und Region. Jedes der Treffen hat einen thematischen Schwerpunkt. Ein Unternehmen, ein Projekt oder ein für die Kreativwirtschaft relevantes Thema
rund um Trends, KI, PR, Social Media, Online Marketing, Crowdfunding, Storytelling oder Recht werden von Gastreferent*innen präsentiert. So waren bisher etwa Johannes Milla von Milla & Partner, Alexa Pollmann von Peut-Porter,
Michael Meyer von Kärcher, Christoph Everke von Serviceplan oder Isabelle Possehl von mabottie GmbH zu Gast.


Schöne Bescherung

In der stimmungsvollen Atmosphäre des EMMA – Kreativzentrum Pforzheim präsentiert der Designmarkt Schöne Bescherung jährlich in der Vorweihnachtszeit hochwertige Weihnachtsgeschenke. Regionale und überregionale Designlabels bieten Schmuck, Mode, Taschen, Wohnaccessoires, Keramik oder Papeterie an. Mittlerweile ist die Schöne Bescherung weit über Pforzheim hinaus bekannt und lockt jährlich über 2000 Besucher*innen ins EMMA.


Designers in Residence

In Kooperation mit der Hochschule Pforzheim und dem Design Center Baden-Württemberg lädt die Stadt Pforzheim seit 2016 jährlich im Rahmen des Stipendienprogramms »Designers in Residence« internationale Nachwuchs–designer*innen nach Pforzheim ein. Drei Designer*innen aus den Bereichen Schmuck-, Mode-, Accessoire-, Industrie- und Kommunikationsdesign sowie weiteren Designdisziplinen können jeweils von April bis Juni im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim an ihren eigenen Projekten arbeiten, die im Anschluss in einer Ausstellung im EMMA präsentiert werden.
Neben einem Platz in den voll ausgestatteten Werkstätten sowie im Coworking-Bereich erhalten die Stipendiat*innen eine kostenfreie Unterkunft, eine monatliche finanzielle Unterstützung und einen Materialkostenzuschuss. Darüber hinaus können die Stipendiat*innen die Infrastruktur der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim nutzen. Im Schnitt bewerben sich über 270 Designer*innen aus über 50 Ländern um ein Stipendium. Die Auswahl trifft eine hochkarätig besetzte Jury.


Alfons & EMMA. Quartiersfest an der Enz

Das Viertel an der Enz zwischen EMMA, Alfons-Kern-Turm (A.K.T;) und der Fakultät für Gestaltung ist geprägt von der Vielfalt an Menschen und Kulturen, die hier leben und arbeiten. Daher laden das EMMA, das Café Roland im A.K.T; die Hochschule Pforzheim sowie die KiTa am Emma-Jaeger-Bad seit 2018 einmal im Jahr zum Quartiersfest an der Enz ein. Ein vielfältiges Programm mit Workshops der Unternehmen im EMMA, Modenschauen, Ausstellungen, Musik und weiteren Aktionen lässt die Besucher*innen das Quartier entdecken.


A.K.T;

Der A.K.T; beleuchtet gesellschaftlich relevante Fragen aus dem Blickwinkel der Kunst und des Designs. Auf zwei Stockwerken finden regelmäßig Ausstellungen statt, an denen sich nationale und internationale zeitgenössische Künstler*innen und Designer*innen beteiligen. Darüber hinaus erforschen im obersten Geschoss Studierende des Studiengangs Design & Future Making der Hochschule Pforzheim im MADLAB Zukunftsfragen.
Im Erdgeschoss sowie im ersten Stockwerk ist das
Café Roland beheimatet. Das Gebäude ist das Treppenhaus der im Jahr 2010 abgerissenen Alfons-Kern-Schule, die 1953 als Gewerbeschule eröffnet worden war. Bisher fanden dort unter der künstlerischen Leitung von Janusz Czech u.a. die Ausstellungen »Dämonkratie«, »Meat the Future«, »Risikogruppen«, »Das dritte Geschlecht« oder »Im Osten nichts Neues« statt. Der A.K.T; wird gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und der Werner Wild Stiftung.


PF Revisited

Das Projekt »PF Revisited« hat zum Ziel, traditionelle Techniken der manufakturellen Schmuckproduktion, wie das Guillochieren, Prägen oder Pressen, vor dem Aussterben zu bewahren. In Semesterkursen und einem Stipendienprogramm im Deutschen Technikmuseum Berlin geben pensionierte Pforzheimer Schmuckmeister ihre Kompetenz an Studierende weiter. Im EMMA – Kreativzentrum Pforzheim befindet sich das Projektbüro mit historischen Maschinen, wo die traditionellen Techniken in zeitgenössisches Design überführt werden können. »PF Revisited« ist ein Projekt des Studiengangs Schmuck der Hochschule Pforzheim und wird von C. Hafner unterstützt. Es ist Teil des Gesamtprojektes »Manufakturelle Schmuckgestaltung« der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (SDTB). Die Deutsche UNESCO-Kommission hat es ins Register »Gute Praxisbeispiele zur Erhaltung immateriellen Kulturerbes« aufgenommen.