Array
Alejandra Alarcórn

Alejandra Alarcón ist eine interdisziplinäre, zeitgenössische Designerin, die in Mexico geboren wurde und heute in Helsinki, Finnland, lebt. Ihre Arbeiten verschmelzen ihre persönlichen Erfahrungen, Forschungen und Materialerkundung. Zurzeit fokussiert sie sich auf das Gebiet von Essen und Design, insbesondere auf seine verwobenen sozialen, politischen, kulturellen und nachhaltigen Dimensionen. Alejandra hat einen Master-Abschluss in Contemporary Design von der Aalto-Universität (2023) und einen Bachelor-Abschluss in Industriedesign von der Universidad Iberoamericana Ciudad de México (2019). Ihre Arbeiten wurden im Museo Universitario del Chopo, auf der Helsinki Design Week, der Dutch Design Week und im Museo Franz Mayer ausgestellt.


Elisa Lutteral

Elisa Lutteral(1992 geboren), kommt aus Argentinien und Amerika und stellt sich in ihren Arbeiten  futuristische Archäologie durch heutige sozialen Konstruktionen, die mit Macht Dynamiken, Landesgrenzen, Territorien und Geschlechtern zu tun haben, vor. Heute lebt sie in New York, USA. Lutteral beschäftigt sich mit experimenteller Forschung und verwendet einen Material-basierten Ansatz, dabei benutzt sie Mais, Mycelium und menschliche Haare, um etablierte Narrative in Frage zu stellen. Ihre künstlerische Praxis umfasst verschiedene Disziplinen, wie Skulpturen, Installationen, performative Kunst und Film, die verbunden sind mit Textilien. Dabei arbeitet sie eng mit lebenden Organismen zusammen, was einen wichtigen Teil ihres kreativen Prozesses bildet.

Lutteral ging zur University of Beunos Aires (FADU, 2015), wo sie später als Lehrerin und Dozentin arbeitete (2016). Sie hat einen MFA in Textilien von der Parsons, The New School of Design (2023). Elisa nahm an dem Sakata Orimono Stipendium in Hirokawa, Fakuoka, Japan teil und ihre Arbeiten wurden ausgestellt in Talente In München, in der L Space Gallery und in PTM Contemporary, New York, USA. Ihre Arbeiten wurden auch veröffentlicht in dem Talking Textiles Magazin und sie hat Anerkennung gewonnen als Finalistin des Dorothy Waxman Textil Preises,2022.

Außerdem ist sie Teil des Kollektivs, Colectivo de Palabreo, welches daran arbeitet traditionelle Herangehensweisen von Wissen sowie materiellen und kulturellen Studien, durch Events und Diskussionen, zu hinterfragen.


Simon Rogalla

Simon Rogalla ist ein deutscher Produktdesigner, der darin Gefallen findet, seinen Designs Charakter und Stories zu geben, während er in ihnen Themen wie Nachhaltigkeit und Haltbarkeit bewerben kann. Seit er jung ist, ist er als Pfadfinder tätig, wo er viel Zeit in der Natur verbrachte und mit Holz spielen, sowie experimentieren konnte. Als Pfadfinder baute und bastelte er rudimentäre Strukturen aus Holz und Seilen, sowie anderen natürlichen Materialien. Diese Strukturen waren dazu kreiert schnell auf und abgebaut werden zu können und die Materialen konnten neu benutzt werden. Dieser Ansatz blieb noch bis zu seinem Studium (BA und MA) in Produkt und Holz Design an der angewandten Kunst Schneeberg (2015-2020) beständig und formte weiterhin seine Arbeiten als selbstständiger Künstler (seit 2023). Er versucht Produkte herzustellen, die grundlegend Nachhaltig sind und gleichzeitig Menschen miteinander verbinden, durch Storytelling und harmonisches Design.